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Organischer SEO Content und seine Bedeutung in Zeiten von KI

Generative Künstliche Intelligenz (generative AI) hat die Contentproduktion enorm erleichtert – und gleichzeitig eine beispiellose Contentflut ausgelöst, die tagtäglich das Internet überrollt. Viele Unternehmen fragen sich zu Recht: Was ändert sich jetzt für uns? Lohnt es sich überhaupt noch Content zu veröffentlichen? Und was ist mit SEO? Funktioniert das noch wie früher?

Fragen über Fragen… Auch für mich als Profi stellen sich diese Fragen immer wieder neu. (Das ist ja auch das Spannende an meiner Arbeit.)

Ohne Zweifel: Wir stehen an einem Wendepunkt. Noch nie war es so leicht, Inhalte zu produzieren – und gleichzeitig so schwer, damit Menschen wirklich zu erreichen. Aber ist das wirklich so?

Inmitten von KI-generiertem Einheitsbrei gewinnt eines an Bedeutung: echte, relevante Inhalte mit Fachwissen, Persönlichkeit und Substanz.

Gerade in Zeiten von E-E-A-T und KI-Overviews gewinnt redaktioneller SEO Content an Bedeutung. Warum Deine fundierten Webinhalte, SEO-Texte und Blogartikel heute mehr zählen denn je – das schauen wir uns jetzt genauer an.

Im Artikel beleuchte ich einerseits grundsätzliche Content-Arten, die Neuerungen im Bereich SEO / GEO und warum sich redaktionelles SEO für Dich und für Deine Kunden lohnt.

1. Organisch, paid, redaktionell: Was unterscheidet diese Contentarten?

Im Zusammenhang mit SEO Content sind verschiedene Begrifflichkeiten im Web immer wieder in aller Munde. Doch was bedeuten diese Begriffe eigentlich? Starten wir mal bei den Basics:

Organischer Content hat nichts mit Biomüll zu tun. 😉

Was genau ist organischer Content? Der Ausdruck „organisch“ beschreibt präzise, wie der Content Reichweite generiert – und zwar ohne bezahlte Werbung. Mit organischem Content soll Reichweite und Interesse auf „natürliche“ Weise erzeugt werden.

Das Hauptkennzeichen von organischem Content ist, dass er seine Zielgruppe nicht durch Promotion erreicht, sondern organisch über Algorithmen, bspw. über den Social Media Feed oder die Websuche.

Prinzipiell können Social Media Posts als auch Webseiten-Texte, die organische Reichweite erzielen, als organic content bezeichnet werden.

Die Relevanz von organischem Content entsteht dann, wenn er von Suchmaschinen oder Algorithmen angezeigt wird und nicht durch gekauftes Ad-Kontingent.

Das unterscheidet ihn grundlegend von Paid Content.

Nun, grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe auf die Reichweite. Beide – paid und organic content – sind idealerweise redaktioneller Content, also Content, der redaktionell durchdacht und/oder kuratiert wurde.

Was ist nun wieder der Unterschied zwischen redaktionell und organisch?

🧠 Redaktionell und organisch in einfachen Worten

  • Redaktioneller Content = Inhalte mit Substanz. Gut recherchiert, verständlich geschrieben, strategisch geplant.
    👉 Es geht um die Qualität des Inhalts.
  • Organischer Content = Inhalte, die sich von selbst verbreiten – ohne dass Du Werbung dafür bezahlst.
    👉 Es geht um die Reichweite, nicht um den Stil oder Anspruch.

➡️ Ein Content-Stück (z. B. Blogartikel, Landingpage, Social Post) kann:

  • redaktionell + organisch sein (z. B. ein fundierter SEO-Text, der über Google gefunden wird),
  • redaktionell + paid sein (z. B. ein Sponsored Post auf LinkedIn),
  • oder leider auch: nicht redaktionell und nicht organisch (z. B. generischer Werbetext, den keiner lesen will 🙈).

Auch zu Owned und Earned Content gibt es Abgrenzungen, wobei organischer Content auch Owned Content sein kann, also nicht zwingend Social Media.

💡 Paid, Owned, Earned, Organic, Redaktionell im Vergleich

Content-ArtDefinitionBeispielStärken
Organischer ContentInhalte, die ohne Budget Reichweite erzielenLinkedIn-Post, Insta-Reel, Blogartikel, SEO TexteVertrauensaufbau, Expertise, Marke
Paid ContentInhalte mit bezahlter ReichweiteAds, Sponsored Posts, Boosted ContentSichtbarkeit, schnelles Targeting
Owned ContentInhalte auf eigenen KanälenNewsletter, Podcast, WebsiteKontrolle, Langfristigkeit
Earned ContentInhalte, die andere über dich verbreitenEmpfehlungen, Reviews, SharesGlaubwürdigkeit, Reichweite durch andere
Redaktioneller ContentInhalte, die von Menschen erstellt und/oder kuratiert sindBlogartikel, Landingpages, Sales-Funnales, HomepageAuthentizität, Einzigartigkeit, Markensprache

👉 Organisch ist kein Gegenspieler zu Paid und erst recht nicht zu Redaktionell – sondern diese Content-Arten arbeiten Hand-in-Hand.

Redaktionell recherchierte Blogbeiträge, fundierte Webseitentexte oder Landingpages bilden das Fundament für Deinen erfolgreichen Online-Auftritt in Zeiten von künstlicher Intelligenz. SEO Content ist kein „nice to have“, sondern ganz klar das Rückgrat Deiner Sichtbarkeit. Weiter unten erfährst du, warum…

2. Deine Rolle als Experte in Zeiten von KI

„Das ist ja alles gut und schön“, denkst Du Dir vielleicht. Aber was soll ich denn jetzt konkret schreiben? Und wie stelle ich sicher, dass mein Content, wirklich relevant für meine Zielgruppe und die Suchmaschinen ist?

Die Antwort liegt nicht in der Formulierung, sondern in der Authentizität. Also, Du solltest Klarheit darüber haben, was Du tust, welche Innovationen Du oder Dein Unternehmen anbietest und wie genau Du Deinen Kundinnen und Kunden weiterhilfst.

Das klingt jetzt vielleicht logisch, vielen ist das aber tatsächlich nicht ganz klar. Sei Dir bewusst: Du kannst etwas, das keiner auf dem Markt bietet und dies gilt es in Form von SEO Content herauszuarbeiten.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es dazu oft einen Blick von außen braucht. Als Texterin sehe ich die Arbeit meiner Kunden meist aus einer wesentlich neutraleren Perpektive als sie selbst – was meist eher der Nutzersicht entspricht.

In jedem Fall lohnt es sich, wenn Du Dir ein paar grundlegende Fragen stellst bevor Du Dich an den SEO Content machst:

  • Was bietest Du an?
  • Welchen Mehrwert lieferst Du Deinen Kunden ganz konkret?
  • Welches Problem löst Du?
  • Was treibt Dich wirklich an?
  • Was möchtest Du bewegen?
  • Was interessiert Deine Zielgruppe wirklich?
  • Was wollen Deine Kundinnen erreichen?
  • Wie verändert Deine Expertise den Markt?
  • Und: Wen willst Du eigentlich erreichen – und mit welcher Wirkung?

Es lohnt sich einmal zu schauen, welche Fähigkeiten Du besitzt, die Dich von anderen Anbietern unterscheiden. Was macht Dich aus? Wenn Du das klar hast, fällt es Dir leichter, Inhalte zu entwickeln, die nicht nur informativ sind, sondern relevant, einzigartig und glaubwürdig.

Denn genau das macht organischen SEO Content so kraftvoll: Er bietet die Möglichkeit, deine Individualtiät zum Ausdruck zu bringen und nicht nur die Information oder Dienstleistung. Organischer Content, bespielsweise ein Blog oder Deine Produkt-Landingpages bieten Dir sozusagen Deine Bühne, auf der Du Deine Dienste anbieten kannst.

💡 Zusatz-Tipp: Schaue dir aktuelle Trends in Deinem Feld an – und finde Deinen eigenen, kreativen Twist. Welche Fragen wurden so noch nicht gestellt? Welcher Blickwinkel fehlt Dir ganz persönlich in der Diskussion? Trau Dich, neue Perspektiven einzubringen, denn nur so schaffst Du auch wirklich Einzigartigkeit. Genau das schafft Sichtbarkeit – und, auf lange Sicht, echten Mehrwert für Deine Zielgruppe.

3. Die Rolle von E-E-A-T im SEO-Kontext – in Zeiten von KI

Sowohl Google als auch generative KI-Systeme setzen vermehrt auf Qualitätskriterien, die sich nicht automatisieren lassen. Daher lohnt es sich, sich ernsthafte Gedanken über den USP (Unique Selling Point) zu machen.

Mit dem Konzept E-E-A-T – Experience, Expertise, Authoritativeness und Trust – rückt Google genau das in den Fokus, was algorithmisch nicht ersetzt werden kann: menschliche Erfahrung, fachliche Tiefe und glaubwürdige Autoren.

Besonders in sensiblen Themenfeldern wie Gesundheit, Coaching, Finanzen oder Energieversorgung ist Vertrauen die – nicht mehr ganz so – neue Währung der Sichtbarkeit.

Echte Sichtbarkeit entsteht nur, wenn Deine Inhalte:

  • persönliche Erfahrung abbilden,
  • durch fundierte Aussagen und Quellen überzeugen,
  • und Deine Kompetenz durch Beispiele, Testimonials oder Fachbeiträge nachvollziehbar machen.

Diese Kriterien spielen nicht nur im klassischen SEO eine Rolle, sondern sind essentiell für GEO – also die Auffindbarkeit und Verwertbarkeit von Inhalten in KI-basierten Assistenzsystemen wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini.

Ob klassisches SEO oder GEO – E-E-A-T ist das stabile Fundament beider Welten.

Wer im KI-Zeitalter auffindbar sein will – ob bei Google oder in AI Overviews –, braucht mehr als Keywords: Es braucht klare Positionierung, belegbare Expertise und Inhalte mit echter Relevanz.

Weiter unten liest Du, warum Keywords trotzdem noch wichtig sind…

4. GEO: KI-Content-Optimierung

Neben klassischem SEO wird GEO – Generative Engine Optimization immer populärer.

GEO bedeutet: Inhalte so zu erstellen, dass sie von generativen KI-Modellen gefunden, zitiert und empfohlen werden können.

Was es dazu braucht? Eigentlich das selbe wie für die SEO. Denn nicht nur Google, sondern auch KI-basierte Assistenten wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini greifen über kurz oder lang auf Web-Inhalte zurück. Auch deren Algorithmen bewerten Inhalte danach, wie vertrauenswürdig diese sind und inwieweit sie den User-Intent treffen.

🔍 Was machen generative KI-Systeme heute genau?

  • Sie durchsuchen Websites und greifen auf strukturierte Daten und Texte zu
  • Sie zitieren Inhalte aus öffentlich auffindbaren Quellen (z. B. in AI Overviews oder Chatbots)
  • Sie erstellen Zusammenfassungen, Antwortboxen und Empfehlungslisten aus vorhandenen Inhalten
  • Sie nutzen Inhalte zur Trainings- und Kontextbildung (z. B. zur Verbesserung ihrer Antwortqualität)
  • Sie bauen darauf basierende Dialoge, Artikel oder Snippets in Echtzeit

➡️ Das heißt: Wenn Dein Content fachlich solide, transparent und strukturiert ist, kann er nicht nur bei Google, sondern auch in KI-Antworten auftauchen – inklusive Quellenangabe.

🤓 Welche Rolle spielen Keywords noch in Zeiten von KI?

Kurz: Eine große! Auch im KI-Zeitalter bleiben Keywords das unverzichtbare Fundament jeder Content-Strategie – allerdings mit einem Fokuswechsel von isolierten Hauptkeywords (meist „Short-Tail“-Begriffen) hin zu thematischen Clustern, die den User umfassend abholen.

Das heißt, der Text ist dann nicht mehr nur auf ein Fokuskeyword ausgerichtet, sondern deckt eine ganze redaktionelle Content-Blase ab.

Das zahlt dann wiederum auf das Thema E-E-A-T ein. Soll heißen, wenn Du Dich als Experte positionierst, deckst Du die relevanten Begriffe ohnehin ab.

Laut einer SEMrush-Studie basieren 80 % der AI-Overviews auf Desktop und 76 % auf Mobilgeräten auf informationellen Suchanfragen, während transaktionale und navigational-orientierte Keywords deutlich seltener in den AI-Zusammenfassungen auftauchen.

KI-Systeme und Google-AI-Snippets bevorzugen demnach Inhalte, die klare Antworten liefern und Wissensdurst stillen – nicht reine Verkaufs- oder Navigationsanfragen.

Ein praktisches Beispiel zeigt, dass die bloße Optimierung auf den Suchterm „SEO Content“ heute nicht ausreicht. Erfolgreiche AI-Overviews behinhalten stattdessen Cluster aus Phrasen wie:

  • „SEO Content Definition“
  • „SEO Content Plan erstellen“
  • „SEO Content Best Practices 2025“
  • „E-E-A-T Kriterien für SEO Content“

Das Ziel in der Content-Produktion sollte es also sein, den gesamten Informationsbedarf Deiner Zielgruppe abzudecken – von Einsteigerfragen bis hin konkreten Praxisanleitungen. D

Dazu ist es ratsam sich verschiedene Arten von Keywords und die dahinterliegende Intention anzuschauen. Denn was viele vergessen: Hinter jeder Suchanfrage steht ein Mensch (oder tausende Menschen), die nach der Lösung eines Problems suchen.

💡 Praxistipps für Keyword-Recherche:

  1. Bilde semantische Cluster: Sammle Keywords nach ihrer Intention (informational, transactional, commercial, etc.) sowie weitere relevante Begriffe und strukturiere sie in Themenblöcke.
  2. Nutzerintention hinterfragen: Überlege bei jedem Keyword, welche Frage dahinter wirklich steckt und überlege Dir, ob Du das Thema abdecken willst und kannst.
  3. Professionelle Recherche: In meiner Erfahrung sind professionelle SEO Tools nötig für die Keywordrecherche. ChatGPT eignet sich beispielsweise zur grundsätzlichen Recherche. Um relevante Fragen und Begriffe mit entsprechendem Suchvolumen zu recherchieren benötigst Du professionelle Software, wie Sistrix oder Semrush – oder eben eine professionelle SEO Texterin.

❓Was braucht Dein Content in Zeiten von KI?

Generell benötigst Du fundierten und möglichst konkreten Content. Was bedeutet das? Der Content sollte ein konkretes Problem für die User lösen und dieses Problem sollte möglichst mit Deinem Geschäftsmodell zu tun haben. Was dann passiert ist, dass die Leser und Leserinnen Deine Marke als „Problemlöser“ für dieses Gebiet abspeichern.

  • Klar strukturierte Texte

KI und Suchmaschinen können Inhalte besser verstehen, wenn sie logisch aufgebaut sind. Verwende eine klare Überschriften-Hierarchie (H1, H2, H3), kurze Absätze und saubere Formatierung. Listen und Tabellen sind nach wie vor „cool“ – und zwar nicht nur für Lesende, sondern auch für Maschinen. Sie erleichtern das Scannen von Inhalten, verbessern die semantische Struktur und erhöhen die Chance auf gute Rankings – gerade bei längeren Texten oder erklärungsbedürftigen Themen.

  • Transparente Autorenschaft (Authoritativeness)

Zeige, wer hinter dem Text steht. Ein klar benannter Autor oder eine Autorin mit belegbarer Expertise erhöht die Glaubwürdigkeit und erfüllt die Anforderungen von E-E-A-T. Wie kann die Expertise belegt werden? Beispielsweise durch Zertifikate, Links zu Auszeichnungen oder weiteren Profilen (dazu gehören auch Social Media Profile mit einer entsprechenden Follower-Zahl, Blogs oder Podcasts).

  • Fachlich belegbare Aussagen

Stütze Deine Inhalte auf verlässliche Quellen, Studien, Fachliteratur oder Best Practices und verlinke diese idealerweise. Belegbarkeit zeigt, dass Du wirklich Ahnung vom Thema hast und bietet generativen Systemen eine fundierte Datenbasis.

  • Hochwertige interne & externe Verlinkungen

Verlinke auf verwandte Inhalte Deiner Website (interne Links) und auf hochwertige, vertrauenswürdige Quellen (externe Links). So schaffst Du Kontext und verbindest Dein Wissen mit dem digitalen Ökosystem. Du arbeitest regelmäßig mit Partnerunternehmen oder Freelancern? Das können auch spannende Verlinkungen sein.

  • Inhaltliche Tiefe

Generische Inhalte haben ausgedient! Yay! 🎉 Was heute zählt, sind klare Positionen, durchdachte Argumente und Mehrwert durch fachliche Expertise. Inhalte sollen nur noch echte Fragen beantworten und nicht bloß Buzzwords aneinanderreihen und Klicks generieren.

  • Relevante Suchbegriffe

Wie schon erwähnt, sind Keywords noch relevant wie eh und je. Nur die Keywordsuche entwickelt sich immer weiter. Heute sind konversationale, dialog-orientierte Suchphrasen von großer Bedeutung so wie, weiterhin, die sogenannten long-tail-keywords, die das Bedürfnis Deiner Leser und Leserinnen möglichst akkurat beschreiben.

Gute organische Inhalte bringen diese Elemente oft schon mit. GEO und E-E-A-T gehen Hand in Hand. Wer menschlich, fundiert und hochwertig schreibt, wird nicht nur von Google honoriert, sondern auch von KI-Engines empfohlen. Wenn Du Strategie sicherst du dir nicht nur bessere Rankings in der klassischen Websuche, sondern erhöhst auch die Chance, als Quelle in Google- oder KI-generierten Overview-Boxen zitiert zu werden.

💡 Tipp: Wenn Du Deine Content-Strategie von Anfang an, authetisch und fundiert planst, dann wirst Du den Wettlauf gegen die Technologien langfristig gewinnen – ganz egal welche KI sich letzentlich durchsetzen wird.

5. KI entwickelt sich weiter – die technischen Grundlagen des Internets bleiben

Immer wieder höre ich: „SEO lohnt sich doch nicht mehr“ …in Zeiten von KI.

Doch was die meisten vergessen, ist die Tatsache, dass auch KI Daten und Dateien aus dem Internet vergleicht. Und diese liegen nach wie vor als HTML-Dateien vor – nur mal so als Beispiel.

Auch wenn sich Tools und Algorithmen rasendschnell weiterentwickeln: Das Internet basiert weiterhin auf Inhalten, auf Buchstaben, Zahlen, Pixeln, Tags und Befehle, die über Browser auslesbar und verlinkbar sind. Das wird sich auch auf absehbare Zeit nicht ändern.

SEO ist nicht tot.

Es verändert sich einfach – so wie es das gesamte Content Marketing schon immer getan hat (vielleicht geht es heute einen Ticken schneller als noch vor zehn Jahren ;).

Und genau hier kommt organischer Content ins Spiel:

  • Inhalte mit Substanz helfen dabei, in den regulären wie auch in den KI-Suchergebnissen zu landen.
  • Sie liefern Kontext und fundierte Quellen für KI-Datenbanken (z.B. in KI-Googlesuche).
  • Organischer Content baut Vertrauenswürdigkeit auf und somit Marke und Orientierung für die Zielgruppe.

Der Hebel bleibt weiterhin: Inhalt, der nützlich und relevant für die User ist. Nur die Anforderungen an die Struktur und Informationsdichte verändern sich stetig und es ist wichtig, dran zu bleiben.

6. Organischer Content gewinnt an Bedeutung

Aus meiner Sicht wird die Bedeutung von organischem SEO Content weiterhin zunehmen.

Organischer Content nützt nicht nur Deiner Sichtbarkeit – er zahlt langfristig auf das ein, was für Deine Kundinnen und Kunden wirklich zählt: Vertrauen in Deine Produkte oder Dienstleistungen, Klarheit und Orientierung.

Gerade wenn Du im B2B Umfeld oder einem erklärungsbedürftigen, sensiblen Markt unterwegs bist, zahlt es sich immer aus, Dich als Experte zu positionieren.

Ganz ehrlich: Ich glaube, dass unser Wissen und unsere Erfahrung letztlich unser Kapital sind. Und davon sollten Deine Kunden auch etwas haben. Nur so bleibst Du im Kopf und wirst als Spezialist abgespeichert.

Der Spruch „Tue gutes und sprich darüber“ wird in diesem neuen Content-Zeitalter noch sehr an Bedeutung gewinnen.

Hier einige konkrete Vorteile, die Dir die Produktion von organischem Content bringt:

  • Wiedererkennbarkeit: Eine konsistente Content-Stimme stärkt die Markenbindung. Deine qualitativ hochwertigen Inhalte werden zum vertrauten Anker – selbst in einem dynamischen Umfeld.
  • Langfristige Sichtbarkeit: Statt kurzfristiger Ad-Kampagnen baust Du mit organischem Content ein stabiles Fundament auf, das über Monate und Jahre wirken kann.
  • Besseres Verständnis: Gut aufbereitete Inhalte beantworten die Fragen, die Deine Kunden haben oder beleuchten spezielle Themen, die sie ohne Dich nicht verstehen würden.
  • Relevanz durch Nahbarkeit: Du greifst aktuelle Fragen, Themen und Herausforderungen Deiner Zielgruppe auf und positionierst Dich dadurch als vertrauenswürdiger Partner, den sie jederzeit erreichen können. Je mehr Probleme Du für Deine Kunden löst bevor sie bei Dir kaufen, desto besser.
  • Nachhaltiges SEO: Jeder gute Beitrag erhöht Deine Chancen, über die Suchmaschine gefunden zu werden. Es lohnt sich also, in nachhaltige Keywordrecherche zu investieren und strategisch Content zu erstellen.

Wie Du siehst ist Organischer Content nicht einfach nur nett. Er ist ein echter Wertschöpfungsfaktor, der Dich langfristig marktfähig und bei Deiner Zielgruppe beliebt macht.

Fazit: Deine Stimme zählt – mehr denn je

Wie Du vielleicht schon gemerkt hast: Für mich ist SEO-Content niemals rein technisch – sondern immer fundiert. Keywordstuffing hat genau genommen noch nie funktioniert. Long-tail-keywords werden immer wichtiger – darüber sind sich Experten, wie die Kollegen von Sistrix, nicht erst seit KI einig.

Erfolgreicher SEO-Content basiert schon immer auf echtem Wissen, inhaltlicher Tiefe und dem Anspruch, für Menschen und Maschinen gleichermaßen relevant zu sein. Genau darin liegt die Kraft – und diese ist es, die mich in meiner Arbeit begeistert und antreibt. Ich weiß einfach, dass es sich lohnt und habe dies immer wieder bei meinen Kunden gesehen.

Organischer Content ist keine Restkategorie für Unternehmen ohne Werbebudget. Er ist das Fundament nachhaltiger Markenbildung, Positionierung und Sichtbarkeit.

Gerade in Zeiten von KI, SEO-Algorithmen und automatisierten Feeds braucht es fundierte Inhalte, die wertvolle Informationen transportieren und hilfreich sind.

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